Montag, 18. Oktober 2010

Tellerrock: Top oder Flop?

Diesen  Herbst erleben wir so manches Déjà-vu! So erlebt z.B. der Tellerrock ein absolutes Revival heuer. Bereits 1890 hatte der kreisförmige schwingende Rock sein Debüt – damals allerdings noch bodenlang. Auf seine charakteristische Mitte-Wade-Länge rutschte der Saum erst zu Beginn des 20.Jahrhunderts. In den 50er Jahren verhalfen Stilikonen wie Audrey Hepburn, Marilyn Monroe, Grace Kelly oder Sophia Loren dem runden Stück Stoff zu Ruhm und Ehre. Es entstand ein völlig neues Frauenbild – glamouröse Ladys mit schmaler Taille und weit schwingenden Röcken. „La dolce vita“ war geboren  ……. knatternde Vespas mit jungen Damen, deren Kopftücher und Tellerröcke im Fahrtwind flatterten.




Styling-Tipps:

Durch die weite Form und die schwierige Rocklänge kann man ohne Stylingprofi an seiner Seite ganz schnell in die Kleiderfalle tappen. Um nicht wie ein Michelin-Männchen herumzulaufen sollte man Folgendes beachten:


  • immer mit engen Tops oder Blusen den Oberkörper und die Taille (!) betonen

  •  unbedingt hohe Absätze tragen, da sie die Beine optisch verlängern (durch die etwas schwierige Rocklänge wirken die Beine ohnehin schon etwas verkürzt)


  •        für den Business-look kombiniert man den Tellerrock mit einer körperbetonten Bluse und einem kleinen Halstüchlein
  •       ein breiter, luxuriöser Gürtel in der Taille wirkt immer toll
  •       wer nicht ein absoluter Stylingprofi ist, sollte lieber die Finger von ausgefallenen Materialien und wilden Farben weg lassen. Für Tellerrock-Amateuren gilt: weniger ist mehr! Je schlichter das Rockmodell ist, umso üppiger darf mit Accessoires experimentiert werden.


Der Tellerrock ist zudem ein toller Trend für alle, die nicht unter die Size Zero-Kategorie
fallen, denn Pölsterchen werden super kaschiert. ;-)

Viel Spaß beim experimentieren wünscht euch euer Fashioncompass!




Mittwoch, 29. September 2010

Verrückt nach Karamell ....

Eine der angesagtesten Farben des Herbstes ist wohl Camel! Die Farbe changiert dabei zwischen hellerem Sand, Karamell, Beige, Taupe und cremigen Nude und schafft ein ausgesprochen edles Erscheinungsbild. Die Trend-Farbe erinnert ein wenig an Sand in all seinen Schattierungen.

Sand-Töne sind neutrale Farben, die sich vielseitig kombinieren lassen. Prinzipiell kann man jede Farbe zusammen mit Beige tragen, da Erdfarben sich im Hintergrund halten. Kleidung in Camel kann sehr edel aussehen, doch muss man aufpassen, dass sie solo getragen nicht eintönig wirkt.



Mit silber kombiniert bekommt Camel einen kühlen, eleganten Touch. Um Akzente zu setzen sollten wir Camel mit einer einzigen klaren Farbe, z. B. blau oder rot kombinieren. Ich finde es ist ein schöner Kontrast dazu erdbeerrote Lippen oder leuchtend rote Accessoires zu verwenden!

Die Kombination von dunklem Flieder und hellem Camel wirkt beruhigend und unaufdringlich. Auch Weiß und Beige kann man gut mixen. Der Kontrast von beige und schwarz ist zwar sehr schön und hat Klasse; dennoch ist diese Kombination sehr hart und steht daher nicht jedem. Das trifft vor allem auf hellhäutige, blonde Typen zu. Diese greifen stattdessen besser zu dunklem Grau.

Eine weitere tolle Kombination, die man auch in vielen Lookbooks der Desinger wieder findet, ist Rosabeige mit Weiß und Hellbraun. Manche Models kommen ganz in Grau über den Laufsteg. Damit so etwas nicht langweilig wirkt, muss man mit einer Variation der Kleiderstoffe arbeiten. Zart glänzende Materialien werden mit Kleidung aus Fell und Wolle gemixt, was lässig und elegant wirkt.

Wie bereits angedeutet, steht die neue Trendfarbe Camel nicht jedem! Man muss bei der Wahl des Farbtyps sehr genau darauf achten, dass sie einem nicht blass wirken lässt. Gerade blonde Frauen sollten vorsichtig mit Camel sein, da beide Farben nicht gut miteinander harmonieren.

Camel ist der einzige Braunton, der auch im Business getragen werden kann; er ist auch der eleganteste!
Camel strahlt Eleganz, Klassik, Raffinesse, Sophistication und Highsociety aus. Es kann sowohl als Alltagskleidung, Smart Casual und Businesskleidung getragen werden.

Einen Vorteil hat die Modefarbe ganz sicher: Sie gehörte schon immer zur Basic-Ausstattung und wird auch in Zukunft ihren Platz im Kleiderschrank behalten. So wird z.B der traditionelle Camel Coat einmal mehr wiederbelebt und zum wichtigsten Kleidungsstück der kommenden Saison.
Ein weiteres Must-have sind Taschen im Farbton Wüstensand. Vor allem dann, wenn sie etwas Patina bekommen….

Freitag, 24. September 2010

Es ist wieder einmal so weit: das Oktoberfest steht wieder vor der Tür!





Leider sind wir ja nicht alle mit einer Traumfigur gesegnet. Wie wir aber dennoch zu unserem perfekten Dirndl finden, werde ich euch hier verraten:



Kurze Beine
Wer recht kurze Beine hat, sollte auf das Minidirndl verzichten. Auch das Maxidirndlist nicht unbedingt die richtige Wahl, denn auch hier kann die Rocklänge (90 cm) Probleme bereiten. Ein Maxidirndl sollte nämlich spätestens beim Knöchel enden. Besser zum knielangen Mididirndl greifen.


Viel Oberweite

An und für sich kein offensichtliches Problem. Schliesslich will ein Dirndl gut ausgefüllt sein. Wer dennoch nicht will, dass die Oberweite zu sehr betont wird, greift beim Dirndkauf zu einem dezenteren Ausschnitt. Diesen also nicht unter der Brust enden lassen, sondern eine höher geschlossene Variante wählen.




Wenig Oberweite
Zu wenig Oberweite ist nur oberflächlich gesehen ein Problem. Allerdings muss hier auf tief ausgeschnittene Dirndl verzichtet werden. Am besten wählt man ein Dirndl mit hochgeschlossenen Ausschnitt. Diesen kann man dann nach Wunsch und Aussehe etwas aufknöpfen.
Abhilfe tut hier natürlich auch ein Dirndl-BH. Dieser hebt und füllt so manches nicht vorhandene Dekollete.




Starke Oberschenkel
Hier heisst es - nicht zu sehr betonen. Und dieses macht vor allem das Mini-Dirndl, ein Modell, dass nichts verbirgt. Und dies möchte man schliesslich bei stärkeren Oberschenkeln. Wer sich seiner Problemzonen bewusst ist, greift also eher zu Midi- und Maxi-Modellen.

Grosse Körpergrösse
Hoch gewachsene Madl und Frauen haben die Wahl zwischen verschiedenen Modellen. Am besten steht Ihnen jedoch ein Midi- oder Maxi-Dirndl. Diese betonen nicht allzu sehr die Grösse wie ein Mini-Dirndl.



Kleine Körpergrösse
Wer von Natur aus mit einer kleinen Körpergrösse ausgestattet ist, sollte sich vor allem von einem Dirndl-Modell fernhalten - dem Maxi-Dirndl. Denn diese Dirndl-Version macht kleine Menschen einfach kleiner. Die langen Kleider stauchen statt zu strecken. Wer Beine vorzeigen will und kann bevorzugt also das Mini-Dirndl oder greift zum erwachseneren Midi-Dirndl.




(Quelle: www.wiesendirndl.de)

Dienstag, 21. September 2010

Glanz und Gloria

Metallic-Kleider sind jetzt angesagter denn je und somit das absolute Must-have für jede Partyqueen. Zurückhaltung ist in diesem Fall nicht angebracht. Mit den neuen Designerklamotten strahlen wir nun um die Wette …….. das macht uns das im Mittelpunkt stehen gerade sehr einfach!

Gold steht – wie soll es auch anders sein - für Macht und Reichtum. Es wirkt protzig und stellt somit alle anderen Farben und Details in seinen Schatten.

Silber hingegen wirkt harmonisierend und soll daher die Farbe der Höflichkeit sein. Der Glanz des Silbers verdrängt nicht,  sondern spiegelt andere Farben unverfälscht wider. Das Silber selbst tritt dabei eher in den Hintergrund. Silber ist eine Farbe des Modernen, Unkonventionellen und Originellen.


Bild: H&M



Wer sich noch nicht über ein Glanzkleid traut, kann es ja mit einer glänzenden Leggins probieren. Aber Vorsicht: der Glanztrend neigt dazu kleine Fettpölsterchen optisch zu verstärken und trägt somit auf. Dies gilt übrigens auch für die Farbe schwarz-glänzend.




Bild: H&M


Montag, 20. September 2010

Lady in Red

Rot ist ein absoluter Signalton und ist die Farbe des Feuers und der Liebe. Sie erregt Aufmerksamkeit und steht für Energie, Macht, Dominanz, Liebe und Leidenschaft (Erotik).
Sie kann jedoch auch aggressiv und aufwühlend wirken, da sie auch Wut, Zorn und Brutalität verkörpert.

Wie wir schon aus vielen Studien wissen, ist Rot auch die Farbe, die das andere Geschlecht magisch anzieht. So fand z.B. der Psychologe Andrew Elliot in seiner Studie heraus, dass Männer Frauen in Rot unwiderstehlicher und sexuell attraktiver finden. Dies führte sogar soweit, dass sie sich ihnen gegenüber auch spendabler zeigten. Die Männer sind sich dieser manipulierenden Wirkung der roten Kleidung jedoch nicht bewusst. Ein Pluspunkt also für uns! Für all jene unter uns, die nicht gerne Rot tragen: die Farbe Rot hatte in der Studie jedoch keinen Einfluss darauf, wie sympathisch oder intelligent eine Frau von Männern bewertet wird.

Diese Wirkung können wir uns jedoch nicht nur bei der Kleidung zu Eigen machen – denken wir nur, was ein roter Kussmund oder rote Fingernägel in der Männerwelt bewirken …. sie werden nicht selten als „die Waffen der Frau“ bezeichnet. Dieses Lockmittel hat sich die Menschheit übrigens aus der Tierwelt abgeschaut: der rote Hintern von Affenweibchen hat schon immer für Furore gesorgt!

So genial die Verlockung mit rot gelingt, so schwierig ist es auch, hier die Gradwanderung zwischen verlockend und aufreizend zu meistern. Hier gilt definitiv: weniger ist mehr!

Rote Kleidung kann sowohl im Alltag, im Büro, beim Sport oder als Abendmode getragen werden. Eines sollte uns jedoch klar sein: rot zieht alle Blicke auf sich und signalisiert automatisch „Hier bin ich“! Wir sollten also nur dann etwas Rotes anziehen, wenn wir wirklich darin auffallen wollen. Weiters ist zu beachten, dass rot eine sehr dominante Farbe ist und wir daher aufpassen sollten, dass wir nicht als wandelnde Signalkeule herumlaufen. In diesem Fall würde dann nämlich die Farbdominanz unsere Persönlichkeit überlagern. Rot verlangt auf jeden Fall eine gewisse Portion Selbstbewusstsein!



Rote Kleidung kann Power geben. Manchmal ist es hilfreich für ein schwieriges Gespräch ein rotes Kleid anzuziehen, damit es uns sozusagen den Rücken stärkt. Meist verhält sich unsere Stimmung direkt proportional zu unserer Erscheinung, d.h wir greifen in Situationen, in denen wir uns unsicher und unwohl fühlen eher zu einem unscheinbaren Kleidungsstück, als in Situationen in denen wir uns stark und zuversichtlich fühlen. Deshalb ist es gerade in solchen „ich-würde-mich-am-liebsten-verkriechen-Situationen“ ratsam, in eine verheißungsvolle Unterwäsche zu schlüpfen und eines unserer tollen Kleidungsstücke aus dem Kasten hervor zu kramen. So versprühen wir gleich viel mehr Antrieb und fühlen uns automatisch besser. 
Diese Saison wird es also heißen: weg mit der öden Winter-Tristesse – Rot bringt heuer ein wenig Feuer in den grauen Alltag!



Rot hat viele Facetten
Rot steht eigentlich jeder Frau - egal ob blond oder dunkelhaarig, ob heller Teint oder eine getönte Hautfarbe. Rot ist vor allem auch diesen Winter absolut en vogue. Selbst bei rotem Haarschopf ist ein rein rotes Kleid kein Problem, solange die Farbe nicht ins Violette sticht. Rot gibt es in vielen Ton-Varianten: Feuerrot, Korallenrot, Karminrot, Indisch Rot, Weinrot, Zinnoberrot, Klatschmohn Rot. Besonders schön ist auch innerhalb des Farbtons zwischen intensiv-knalligen Farben und zarten Rot-Tönen zu variieren.
Seit der US-Kult-Serie „Mad Man“ greifen wir nun sogar tagsüber wie selbstverständlich beim Lippenstift zur Signalfarbe!
Hier ein paar Tipps: Einem gelblichen Teint stehen warme Töne mit einem Hauch Orange. Heller haut schmeicheln kühle, blaustichige Nuancen. Dunkle Typen greifen am besten zu kräftigen Beerentönen.



Kleine Anmerkung am Rande: die Farbe der Hochzeitskleidung indischer Frauen ist übrigens ein leuchtendes helles Rot.




Sonntag, 19. September 2010

Schneeflöckchen Weißröckchen .....

Heute möchte ich der zweiten sog. „Nichtfarbe“ ein wenig Aufmerksamkeit schenken: weiß!

Weiß entsteht also im Gegensatz zu schwarz durch die maximale Reflektion der auftretenden Lichtstrahlen. Schwarz und weiß sind daher zwar physikalisch gesehen die absoluten Gegenpole, habe jedoch gemeinsam, dass sie modisch gesehen der absolute Dauerbrenner sind. Die verschiedenen Nuancen reichen von strahlendem Schneeweiß über Perlweiß, Elfenbeinweiß, Cremeweiß hin zu hellem Beigeweiß.

Weiß ist die Farbe von Eis und Schnee. Sie soll Reinheit, Reichtum, Frieden und Unschuld symbolisieren. Sie gilt aber auch als Zeichen der Unnahbarkeit, Empfindsamkeit und kühler Reserviertheit. Genau wie schwarz ist auch weiß eine beliebte Farbe der Designer, da sie andere Farben sehr gut hervorheben kann – denken wir nur an die Kontrastspielchen zwischen dunklen und weißen Kleidungsstücken. Weiß ist daher im Alltag auf jeden Fall die Farbe der Extravaganz – wir fallen damit auf und das wollen wir ja schließlich auch!
Weil Weiß Unschuld symbolisieren soll, ist es auch traditionell gesehen die Farbe des Brautkleides! Früher war es ein Statussymbol ein weißes Hemd oder Kleid zu tragen – es war ein Symbol für jene, die sich bei der Arbeit nicht schmutzig machen mussten. Auch heute noch gilt weiße Kleidung als elegant.



Weiß ist sehr vielfältig und kann daher sehr breitgefächert eingesetzte werden, wie etwa in der Alltagskleidung, Smart Casual, sommerlicher Businesslook, Abendkleidung und Sportmode.
Wenn wir unsere mädchenhafte Seite betonen möchten, sollten wir Outfits aus weißen und fließenden Stoffen tragen.


ACHTUNG: weiß bringt die Haut bei hellen Typen (helle Haare und helle Haut) zu sehr zum Leuchten und man kann damit sehr schnell blass wirken. Hellhäutigen Frauen stehen daher gebrochene Weißtöne besser, vor allem wenn sie diese mit Naturfarben wie beige kombinieren.
Weiße Kleidung wirkt sehr zart, weshalb auch das Make up dezenter sein sollte. Zum Beispiel gut geeignet sind pastellfarbene Lidschatten oder erdige Farbtöne. Wer aber dennoch gerne auf Farbe setzt, sollte sich auf ein Detail (z.B. Lippen) konzentrieren: weißes Kleid, natürlich geschminkte Augen und ein knallroter Kussmund sieht auf jeden Fall super aus. J

Samstag, 18. September 2010

Überblick über die wichtigsten Modefarben und ihre Bedeutung:

Heute möchte ich mich der Farbe  schwarz  widmen: 

Schwarz entsteht dann, wenn ein Körper sämtliche Lichtstrahlen absorbiert. Streng genommen zählt Schwarz ja physikalisch zu den „Nichtfarben“, aber keine zweite Farbe genießt in der Mode so viel Bedeutung wie diese! Schwarz ist u.a die Farbe des hohen Prestiges, der Würde und Vornehmheit. Bei allen ernsthaften Anlässen ist schwarz immer noch die absolut passende Modefarbe. Mit dem schwarzen Kleinen ist man überall gut angezogen, weshalb auch schwarz die Lieblingsfarbe vieler Designer ist. Schwarz bedeutet den Verzicht auf Überflüssiges (Farben, Muster, Schnörkel). Bei schwarz tritt die Kontur in den Vordergrund.


Fotoquelle: Gala

Schwarz strahlt aber auch eine gewisse Exklusivität aus: sie wertet fast jedes Produkt auf und lässt es teurer, festlicher und stärker wirken. Eine zusätzliche Kombination mit hochwertigen Farben wie Gold und Silber lässt zusätzlich noch einmal in Richtung Prunk aufwerten.
Aber auch kraftvolle und erotische Signale sendet schwarz aus, wenn es in dem Element „schwarzes Leder“ auftritt. Schwarz ist prinzipiell die stärkste Farbe der Macht und Stärke; tritt es jedoch zusätzlich in Kombination mit Leder auf, signalisiert es die eigenen Kräfte, mit denen man ein sehr starkes Tier (z.B. Krokodil) getötet zu haben scheint und nun dessen Haut trägt.
Jemand der stark erscheinen will, kleidet sich schwarz (daher die Farbe der Rocker)! Aber auch Menschen die zeigen wollen, dass sie außerhalb der gesellschaftlichen Normen bewegen und somit ihre Eigenständigkeit und Individualität betonen wollen, wählen diese Farbe (z.B. Punks, Goths, etc.).


Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit und drückt im herkömmlichen Sinn Trauer, Unergründlichkeit und Schwermütigkeit aus. Schwarz hat aber zwei Gesichter, weshalb wir mit schwarzen Kleidungsstücken gleichzeitig auch Zeitlosigkeit, Purismus, Designermode, Existenzialismus und Erotik verbinden. Schwarz ist sehr wandlungsfähig und wirkt je nachdem wie wir es kombinieren mal edel, mal legere oder sogar punkig. Schwarz kann daher sowohl in der Alltagsmode, as auch als Abend- oder Businesskleidung eingesetzt werden.
Schwarz beeinflusst die Wahrnehmung jeder anderen Farbe und ist daher gut geeignet als Hintergrund, um helle und leuchtende Farben zum Strahlen zu bringen. Sie macht die meisten Farben eleganter, prestigeträchtiger und hochwertiger.

Freitag, 17. September 2010

Colour your life!

Wer kennt ihn nicht – den Fiat 500. Manchmal möchte man fast glauben, man sei die Einzige, die nicht einen solchen Stadtflitzer besitze. Manche von euch kennen vielleicht sogar die Barbie-Edition, die es letztes Jahr zu kaufen gab. Nur ca. 600 Stück gab es davon weltweit.



Knutschkugel in pink

Nun ja, was soll ich sagen ….. ich wollte ihn auch unbedingt!
Aber stellen wir uns einmal vor, wir schlendern so durch die Gegend und sehen plötzlich dieses Auto am Straßenrand parken. Ein Großteil von uns würde sich vermutlich sofort denken "typisch Frauenauto", "Tussi on tour" etc. Vielleicht phantasieren wir weiter, dass die Besitzerin dieses Autos bestimmt gleich auf Mörder-High-Heels, einer sündteuren Designertasche und einem ach so schicken Chiwawa in der Hand daher stöckeln wird.
Spätestens nach dem Film "Blond" haben wir wahrscheinlich jetzt alle eine Mid-Zwanzigerin vor uns, die eher eine schlechte, langsame und unsichere Autofahrerin ist und sich nicht im geringsten mit den gewissen technischen Funktionen in ihrem Auto auskennt.
Der andere Teil von uns Menschen denkt bei dem Anblick dieses Autos an einen ausgeflippten, extrovertierten Menschen, der mit der Farbwahl des Autos signalisieren will, nicht der breiten Masse anzugehören.
Gehen wir nun ein paar Meter weiter und sehen dort ein völlig identes Auto in einer anderen Farbe (z.B. silber, schwarz, rot) ändern sich unsere Vorstellungen und Erwartungen, wer denn der typische Fahrzeugbesitzer sein könnte, komplett.
Diese kleine Illustration soll euch zeigen, wie sehr Farben unser Unterbewusstsein beeinflussen. Sowohl Tiere als auch Menschen verbinden mit den verschiedenen Farben unterschiedliche Assoziationen. Die Psychologie geht daher davon aus, dass unterschiedliche Farben unterschiedliche Wirkungen auf uns haben. In der Modewelt kann man diese Wirkung geschickt nutzen. …..
Ich möchte mich daher auf meinem Blog in nächster Zeit vermehrt mit dem Thema der Farben und ihrer Wirkung auf uns beschäftigen!

Montag, 6. September 2010

Hochzeitsmessen & Events

Für alle, die gerade auf der Suche nach Inspirationen für ihr großes Fest sind, habe ich alle kommenden Messetermine zusammengestellt:


PERCHTOLDSDORF
19. September 2010
„10.Perchtoldsdorfer Hochzeitsmesse“
Im Kulturzentrum Perchtoldsdorf
Von 10.00 – 17.00
http://www.diehochzeitsmesse.at/

FORCHTENSTEIN
9. und 10. Oktober 2010
„Hochzeitsmesse“
Auf Burg Forchtenstein
von 10.00 – 18.00

GOLDEGG
9. und 10. Oktober 2010
„Hochzeitstraum“
auf Schloss Goldegg
Sa: 10.00 – 19.00
So: 10.00 – 18.00
http://www.hochzeitstraeume.at/

BADEN
16. und 17.Oktober 2010
„Badener Hochzeitstage“
im Casino Baden
Sa: 14.00 – 19.00
So: 10.00 – 17.00


GÖTTWEIG
23. und 24.Oktober 2010
„Hochzeitswelt Niederösterreich“
im Stift Göttweig
von 10.00 – 17.00

WAIDENHOFEN AN DER YBBS
30. und 31. Oktober 2010
„Hochzeitsmesse Sagen Sie Ja“
Im Rothschildschloss
Sa: 12.00 – 18.00
So: 10.00 – 17.00

GUNSKIRCHEN
30. Oktober und 6.November 2010
„Modefestival für Braut und Bräutigam“
Im Hochzeitszelt von Hänsel und Gretel
Von 10.00 – 17.00

 GRAZ
6. und 7. November 2010
„Hochzeitsmesse Verliebt Verlobt Verheiratet“
In der Seifenfabrik Veranstaltungszentrum Graz
Sa: 9.30 – 18.00
So: 9.30 – 17.00
http://www.eventmanagement.cc/

GRAZ
20. und 27. November 2010
„Hochzeits-Event Kollektionen 2010“
Im Hochzeitshaus Steinecker
Modeschauen jeweils um 14.00
http://www.steinecker.at/

WIEN
6. und 7. November 2010
„Hochzeitswelt Wien“
Im Palais Auersperg
Von 10.00 – 18.00
http://www.hochzeitswelt.at/

LEOBEN
13. und 14. November 2010
„Hochzeitswelt Steiermark“
Im Congress Leoben
Sa: 13.00 – 18.00
So: 10.00 – 17.00
http://www.hochzeitswelt.at/

ORT IM INNKREIS
13. und 14. November 2010
„Innviertler Hochzeitsaustellung“
Bei Fussl Happy Day
Von 10.00 – 17.00
http://www.fussl.at/

SALZBURG
20. und 21. November 2010
„Hochzeitswelt Salzburg“
Im Kavalierhaus Schloss Klessheim
Sa: 13.00 – 18.00
So: 10.00 – 17.00
http://www.hochzeitswelt.at/

SALZBURG
27. November, 4. und 11.Dezember 2010
„Hochzeits-Event Kollektionen 2010“
Im Hochzeitshaus Steinecker
Modeschauen jeweils um 14.00
http://www.steinecker.at/

RANDEGG
4., 11. und 18. Dezember 2010
„Hochzeits-Event Kollektionen 2010“
Im Hochzeitshaus Steinecker
Modeschauen jeweils um 14.00
http://www.steinecker.at/

Montag, 30. August 2010

Wie finde ich das passende Outfit für mein Vorstellungsgespräch? Teil 2

Bevor es also an die Auswahl des Outfits geht, sollten wir uns vorerst noch ein paar Fragen stellen:


  • Was ist das für ein Job, für den man sich beworben hat? Was verkörpert diese Stelle und was für Assoziationen sind damit verbunden?
  • Welches Image hat die Firma/Branche, für die ich mich beworben habe?
  • Passe ich überhaupt zu diesem Image?
  • Was für ein Typ bin ich überhaupt? Trage ich privat gerne sportlich legere Kleidung oder fühle ich mich in klassisch-chicer Kleidung am wohlsten? Bin ich eher der romantisch verträumte Typ oder die absolute Styling-Queen?
  • Wie wichtig ist mir meine Frisur bzw. mein Make-up?
  • Lässt sich mein Stil mit dem jeweiligen Dresscode des Unternehmens vereinbaren?
  • Musst du dich künstlich verkleiden oder verstellen, um den Vorschriften zu entsprechen? (z.B. anstatt den Jeans und T-shirts, die du ansonsten täglich trägst, musst du dich in Etuikleider und Kostüme zwängen und fühlst dich dabei schrecklich unwohl)


Haben wir nun diese Fragen für uns beantwortet, können wir uns auf die Suche nach einem passenden Outfit machen. Ich finde es hier sehr wichtig, die Gradwanderung zwischen geschickt eingesetzter Kleidungsstrategie und sich selbst treu bleiben gut zu meistern. Nicht nur bestimmte Farben sondern auch diverse Kleidungsstücke haben unterschiedliche Wirkungen auf uns. Ist man sich dieser Wirkung bewusst, kann man sie natürlich geschickt nutzen. Trotzdem ist es wichtig, sich selbst – und somit seiner Persönlichkeit treu zu bleiben. Bewerben wir uns für eine Stelle, sollte diese schon im Großen und Ganzen zu uns und unseren Vorstellungen passen. Sich für ein Bewerbungsgespräch künstlich zu verkleiden ist in zweierlei Hinsicht ungünstig. Angenommen wir sind eine etwas schüchterne und zurückhaltende Persönlichkeit und bevorzugen privat den etwas legereren und natürlichen Look. Um im Bewerbungsgespräch zu überzeugen schlüpfen wir nun in ein Kostüm, in dem wir eine toughe Businessfrau verkörpern – eben genau das, wonach das von uns gewählte Unternehmen sucht. Der erste Eindruck den unser Gesprächspartner von uns hat, ist also sehr gut und positiv. So weit so gut. Nun stehen wir aber vor dem Problem, nun auch im persönlichen Gespräch diesen Eindruck wahren zu müssen. Nachdem dies jedoch überhaupt nicht unserer Persönlichkeit entspricht, wird uns das ganz schön unter Druck setzen – und wie wir ja alle wissen, ist Druck das allerletzte, was man in so einer Situation benötigen kann. Das ist schon mal die erste Gefahr, in die man sich durch eine (Ver-)kleidung begibt. Gefahr Nummer zwei bezieht sich auf Phase zwei. Also entweder scheiden wir gleich nach dem Bewerbungsgespräch aus, weil die Divergenz zwischen äußerlichen Auftreten und Persönlichkeit zu klaffend ist, oder aber wir haben es irgendwie geschafft, uns durch das Gespräch zu manövrieren und sind genommen worden. Nun stellt sich aber die nächste schwierige Aufgabe: wir müssen nun weiterhin dieses Spielchen weiter spielen und eine Persönlichkeit vorgeben, die uns nicht entspricht. Das ganze wird auf Dauer sehr anstrengend und wird meist nach kurzer Zeit offensichtlich.



Also lieber in Hosen zur Vorstellung gehen, wenn man sonst nie Kleider oder Röcke trägt, denn nur wer sich in seiner Kleidung komplett wohl fühlt, zeigt dies auch in seiner Ausstrahlung.

Eine weitere wichtige Regel: Keine zu kürzen Röcke oder zu weite Ausschnitte. Unser Gegenüber sollte nicht aufgrund eines Überschlagens der Beine im sitzen oder ein nach vorne Beugens zu tiefe Einblicke bekommen. Ein solches Erscheinungsbild lässt schnell vermuten, dass man körperlich mehr zu bieten hat als geistig. Wenn sich unser Gesprächspartnerpartner beim Verabschieden im Stillen die Frage stellt, ob wir einen String-Tanga tragen, dann haben wir ihn zwar zutiefst beeindruckt, werden aber diesen Job vermutlich trotzdem nicht erhalten. Es geht hier darum einen Job zu bekommen und nicht darum sexy zu sein!

Ist jemand keine hohen Schuhe gewöhnt, sollte er diese lieber auch beim Bewerbungsgespräch weglassen. Auch hier gilt wieder: unsere Ausstrahlung leidet darunter, wenn wir uns in unseren Schuhen unwohl fühlen und uns krampfhaft auf das Gehen in Haken konzentrieren müssen. Sneakers sind auf jeden Fall ein absolutes no-go! Wenn jemand flache Schuhe tragen möchte, würde ich zu schlichten, aber dennoch trenidgen Schuhen greifen. Derzeit sind Mokassins für Frauen total im Kommen. Man sollte jedoch darauf achten, dass es nicht zu bieder wirkt.

Auch bei Schmuck, Make-up und Parfum gilt: weniger ist mehr. Es ist durchaus erlaubt von allem etwas zu nehmen, nur die Dosis ist hier das Ausschlaggebende! Der Schmuck sollte nicht zu protzig sein (Piercings sollten auf jeden Fall entfernt werden) und beim Make-up sollte man zu einem dezenten Tages-Make-up greifen. Auch beim Parfum ist nur ein Hauch von Duft zu empfehlen. Erscheinen wir in einer Duftwolke lenkt womöglich die Duftnote von unseren eigenen Persönlichkeit ab. Vielleicht hat unser Gegenüber auch irgendwelche negativen Assoziationen mit unserem Parfum (vielleicht trägt seine Schwiegermutter ja dasselbe! ;-)…. Am besten ist daher möglichst neutral zu riechen.


Ebenfalls bedacht werden sollte, wo wir unsere Unterlagen verstauen wollen. Entweder entscheiden wir uns für eine größere Tasche oder wir führen eine Dokumententasche mit uns. Wir sollten jedoch auf keinen Fall alles in der Hand tragen.

Tip: Outlet-Stores bieten oft gediegene Designer-Outfits für gutes Geld an. Für jeden Business-Look gilt: Qualität ist Programm. Zwei hochwertige Outfits sind besser als fünf Low-Budget Versionen. Man sieht den Unterschied.

Ich finde folgendes Outfit entspricht gut den Anforderungen eines Bewerbungsgespräch im Bereich des Ingenieurwesen oder in Kanzleien und Banken.




Die Kombination schwarzer Stiftrock, leichte Rüschenbluse, passende Tasche und vor allem zum Outfit passende Schuhe unterstreicht die Proffessionalität und wirkt feminin. Wir dürfen in der Männerwelt nicht auf die Erhaltung der Weiblichkeit vergessen!!

Wespentaille für jede Frau!

Traurig aber wahr: selbst die schönsten Frauen der Welt sind unzufrieden mit ihrer Figur! Das Geheimnis der Stars für die perfekte weibliche Silhouette lautet daher figurformende Unterwäsche. Ungewünschte Kilos können so ganz einfach weggeschummelt werden. Die Kleidungsstücke lassen Taille und Bauch schlanker erscheinen und formen die Taille. In Amerika und England ist um diese "Zauberwäsche" schon ein wahrer Hype ausgebrochen.
Bei uns gibt es diese Wäsche mittlerweile auch zu kaufen: Triumph hat eine spezielle Dessous-Serie "Shape Sensation" entwickelt, die sich ganz gezielt um die vier „Schlüsselstellen“ des weiblichen Körpers: ein bezauberndes Dekolleté, eine schlanke Taille, einen flachen Bauch und einen perfekten Po kümmert.


© Triumph International



Sind diese Dinger unsere Retter in Not?
Schon so manchmal hätte ich mir so ein figurformendes Zauberwunder herbeigesehnt – umso toller, dass es ein solches jetzt tatsächlich gibt! Traurig ist jedoch die Tatsache, dass von unserem heutigen Schönheitswahn auch Frauen betroffen sind, die beinahe makellos sind. Sie sitzt in uns allen tief – die Angst, von der Gesellschaft nicht akzeptiert zu werden; nicht als schön, attraktiv oder exklusiv genug zu gelten .....

Sonntag, 29. August 2010

Wie finde ich das passende Outfit für mein Vorstellungsgespräch? Teil 1

"Kleider machen Leute" trifft auch hier zu: Kleidung und äußeres Erscheinungsbild tragen viel zum Erfolg eines Bewerbungsgespräches bei. Die Wichtigkeit und Bedeutung der Wahl des richtigen Outfits sollte daher nicht unterschätzt werden. Es dauert nur wenige Sekunden, bis wir uns einen ersten Eindruck unseres Gegenübers gemacht haben. Aufgrund von Körperhaltung, Mimik und Kleidung schließt unser Gesprächspartner auf unsere Persönlichkeit. Dies geschieht teils bewusst, teils unbewusst. Sorgfältig ausgewählte Kleidung ist Ausdruck der Wertschätzung anderer. Wer hier nachlässig ist, könnte dies auch im Job sein.
Außerdem sollte die positive Wirkung von Kleidung nicht unterschätzt werden die das Selbstbewusstsein hebt, wenn sie die Persönlichkeit unterstreicht. Wie psychologische Studien gezeigt haben, werden die Äußerungen von gut gekleideten Kandidatinnen als kompetenter und geeigneter eingestuft, als jene Aussagen der weniger gut gekleideten Mitbewerbern – selbst wenn die inhaltlichen Aussagen völlig ident sind.

Einen bestimmten how-to-dress-Leitfaden gibt es leider nicht. Wichtig ist jedoch, dass man sich in dem, was man trägt wohl fühlt. Ist man z.B. normalerweise eher der lässige Jeans und T-shirt-Typ, wird man sich vermutlich in einer konservativen Blusen-Kostüm-Kombination eher unwohl fühlen. Diesen leicht gequälten Eindruck vermittelt man dann auch nach außen.
Weiters ist es unerlässlich sich bereits im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, was denn die angestrebte Stelle bzw. die damit verbundene Branche nach außen hin repräsentiert. Das von uns gewählte Outfit sollte unbedingt daran angepasst werden. Banken und Versicherungen lieben es seriös, in kreativen Berufen können sie hingegen mit Krawatte und Hemd genau das Gegenteil bewirken. Insgesamt gilt: je mehr Außenkontakte ein Job erfordert, umso mehr wird auf das äußere Erscheinungsbild des Mitarbeiters Wert gelegt.

Samstag, 28. August 2010

How to get a job?

Ich habe neulich eine Studie (Dr. Albert Mehrabian) gelesen, in der nachgewiesen wurde, dass die Wirkung einer Person nur zu 7% von dem abhängt, was sie sagt; 38% werden durch den Tonfall vermittelt und 55% durch nonverbale Signale wie Körpersprache, Aussehen und Kleidung.
Na was würdet ihr sagen, wie lange wir für den sogenannten guten ersten Eindruck Zeit haben?
Haltet euch fest: laut dieser Studie haben wir sage und schreibe 150 Millisekunden Zeit defür und schon hat sich uns Gegenüber eine Meinung darüber gebildet, ob er uns sympathisch, nett, kompetent, seriös oder interessant findet und das, bevor wir auch nur ein einziges Wort gesagt haben. Ganz schön erschreckend, oder?


Es gilt also: wir dürfen beim ersten Eindruck also nichts dem Zufall überlassen, sondern sollten versuchen ihn für uns zu nutzen. Aber wie? Mit dieser Frage habe ich mich in den letzten Tagen sehr intensiv beschäftigt, da mir nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bevorsteht.
Der Bereich der Image- und Stilberatung beschäftigt sich mit der Frage, wie wir unsere fachliche Kompetenz durch das Zusammenspiel von Aussehen, Körpersprache und selbstbewussten Auftreten unterstreichen können. Gerade heute, wo die Zahl der Mitbewerber und somit der Konkurrenz immer größer wird, ist es umso wichtiger, sich von der breiten Masse abzuheben.
Was man bei der Wahl des passenden Bewerbungs-Outfits beachten sollte, werde ich euch in meinem nächsten Blog verraten.


Freitag, 27. August 2010

Wir trauen uns ......

Wie bereits erwähnt stehen ja bei mir gerade Hochzeitsvorbereitungen an. Bei mir zuhause türmen sich nun meterhohe Stapeln aus Brautmagazinen, Zeitungsartikeln, Bastelanleitungen und Co. Kaum zu glauben an was bei der Organisation des großen Festes alles gedacht werden muss. Kaum einer versteht, warum ich schon ein Jahr vorher zu planen beginne. Ich bin mir jedoch sicher, dass mich diejenigen unter euch, die sich in derselben Situation befinden, verstehen werden. :-)


Einmal im Leben Prinzessin sein! Davon träumt wohl jedes kleine Mädchen. Für viele wird dieser Traum für einen Tag lang in ihrem Leben wahr: am Hochzeitstag - in einem Kleid aus weißen Träumen, aus Taft, Satin, Seide, Rüschen und Spitze.
Kein Kleid beschäftigt Frauen so sehr im Leben, wie dieses! Denn neben dem Traummann, der einem den Ring an den Finger steckt, ist das Brautkleid fast das Wichtigste für jede Braut. Viele Frauen träumen seit der Kindheit von ihrem Brautkleid und haben ganz konkrete Vorstellungen davon, wie es aussehen soll. Andere hingegen sind bezüglich dem „Traum in Weiß“ äußerst unsicher und ratlos. Ob opulenter Prinzessinnentraum oder schlichte Eleganz; ob mit Rüschen, Spitzen und viel Glitzer, mit weitem Walle-Rock und langer Schleppe oder schlicht, eng und tief dekolletiert – für jede Frau gibt es dieses EINE Traum-Brautkleid!

Donnerstag, 26. August 2010

Willkommen auf Fashion-Compass

Mode hat so viele Facetten und bietet uns daher unterschiedlichste Möglichkeiten sich auszudrücken. Sie ist in unserer heutigen Gesellschaft enorm wichtig; wir werden danach beurteilt, wie wir uns kleiden. Mode ist wie ein Personalausweis! Richtig eingesetzt kann sie uns Türen öffnen …… wir sollten sie daher nicht leichtfertig unterschätzen. Kleidung hat viel mit Psychologie zu tun. Designerlabels wie Prada, Gucci oder Louis Vuitton strahlen für uns Luxus aus und verleihen uns einen gewissen Status.


Durch die Art und Weise wie wir uns kleiden, offenbaren wir anderen unser innerstes Wesen. Durch Kleidung drücken wir unsere eigenen Werte und Ideen aus – wer wir sind, wo wir hin gehören – aber auch wo wir gerne hingehören würden. So hat z.B. jede Gesellschaftsgruppe (Rocker, Punks, Emos ;-) …) ihren eigenen Stil, da Kleidung uns dabei hilft gesellschaftlich ein Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Manche signalisieren, dass sie opponieren, andere, dass sie konform gehen - aber angepasst sind sie alle, denn wir haben alle das Bedürfnis, "dazu zugehören" und zwar zu der oder den Gruppen, die wir für erstrebenswert halten. Die Verhaltenspsychologie spricht hier vom Zusammengehörigkeitsgefühl oder dem Wir-Bewusstsein.

Mein Blog "Fashion Compass" soll euch als ein kleiner Wegweiser in allen Bereichen die Fashion&Style zu bieten habe, dienen. 

Viel Spaß beim Lesen!